Gedanken zur Sprachgestaltung

Gedanke

Im Morgengrauen

An der Anerkennung der 'bedingungslosen Liebe' Gottes zu seinem Werk erkennt man den Gläubigen. So emaniert sich eine Hoffnung bei diesem. Was dadurch wahr sein wird, soll eine Bedingung des Menschendaseins sein. Ihr entspricht der Mensch mit Gewissheit. Somit haben wir einen Schlüssel zu jenem Moment erlangt, welcher vollkommen zurecht als ein Glück zu bezeichnen sein wird.  

Alle Religionen stellen Verkörperungen eigenständiger Sichtweisen dar. Dabei ist das Ganze das Gleiche geblieben, allein nur die Art der Ausprägung einer Erkenntnis eines Menschen hat variiert. 

Um die Gunst Gottes zu konkurrieren ist voraussichtlich bereits zu jeder anderen Zeit schon töricht gewesen. Heutzutage ist sie das genauso. 

Dokumentation

Sinn der Sprachgestaltung

Die Worte lassen sich allesamt zuordnen und einsetzen. Da besteht ein Gefüge für sie, welchem sie entsprochen haben. Da erkennt man es bald, welche Stellung sie einnehmen, also auch was sie bedeuten. Doch haben wir sie dazu nicht bei uns vernommen? Würde es darum nicht naheliegend sein, sie auch da einzusetzen, wo sie vernommen worden sind? - Solcherart ist mein Gedankengang beim Setzen der Worte. Da sacken sie ab und finden zu ihrem Halt. 

Da habe ich allein nur Näherungen dafür gekannt, wo die Worte einzusetzen sind. Darum habe ich sie keineswegs graviert oder in den Stein gemeißelt. Aber ich habe Lektion für Lektion eine Deutung der Begebenheiten vorgenommen und so etwas erfahren, was meine Schriften verbessert hat.

Aktuell befasse ich mich mit dem Weg, welchen eine harmonische Schwingung in den Sand der Welt zeichnet. Da habe ich es angenommen, dass alles, was es gibt, in eine Harmonie zurückfällt. Harmonie und Stabilität sind in diesem Schema einander gleichzusetzen. Da mache ich es gar nicht erst fest, was etwas bedeutet, sondern lasse es vielmehr los, auf dass es in die harmonische Lage zurückfallen kann. Genauso führe ich meine Aufgaben im Leben durch, wie es durch ein solches Bild gefallener Dinge gegeben ist. Ich schmeiße es keineswegs hin, was ich habe. Vielmehr erhalte ich es auf die Weise in einer verbesserten Art. Da haben die Anstrengungen nach und nach damit aufgehört, mich zu belasten.  

Ich kenne das Wesen der mechanischen Kräfte gut. Auch weiß ich um deren Doppelwertigkeiten. Da sind mir auch die Spannungsbögen und auch die Spannungsarten geläufig. Aber trotz all diesen Wissens bin ich auf eine innere Gelöstheit aus und finde meinen Weg ohne solche Hürden.

Der Weg und ein Ziel sind beides die anvisierten Erfolge eines Menschen gewesen. Setzt man als sein Ziel die Verwandlung an und möchte sich doch den Weg bewahren, um ein solches Ziel zu erreichen, so muss man es in der Gegenwart des eigenen Wesens schaffen vor sich zu bestehen. Dazu bewahre ich mir das, was ich habe. Auch bewähre ich mich im Umgang damit, weil es mir gegeben ist. Da habe ich mich auf der Handlungsebene bereits festgelegt. Viele Jahre währt das schon bei mir an. Als Erfolg hat sich manches Gute abgezeichnet. Doch was habe ich unter dem Einsatz eines Wortes genau verstanden beziehungsweise wie habe ich das umgesetzt?

Da bin ich von der einfachen Annahme ausgegangen, dass mein jüngster Gedanke auch jener ist, der mir unmittelbar entsprochen hat. Ich habe ihn belassen, wie er gewesen ist, aber es reflektiert, was er mir bedeutet. So habe ich seine Lokalisierung vorgenommen. Da hat er zum eigentlichen Konstrukt meines Bewusstseins sich hinzufügen lassen, weil er ja auch aus mir hervorgegangen ist. Von Zeit zu  Zeit habe ich das Wesen des eigenen Bewusstseins von mir verifiziert, indem ich meinen Gedankengang verbal geäußert habe. Da habe ich aus meinem Umfeld Reaktionen darauf erhalten und diese auch respektiert. Ich habe sie als äquivalent zu mir angesehen. Mancher Freund hat es gerne gesehen, dass ich seiner Gedanken- und Ideenwelt das gleiche Gewicht gegeben habe wie meiner eigenen.  

Da sind durch solche Aktivitäten auch die passiven Anteile gestärkt worden. Mancher Spross ist erwachsen. Manche Blüte ist zum Vorschein gekommen. Die Gedanken haben zu ihrem Bestand gefunden. Das habe ich als die eigentliche Lösung angesehen, dass bei mir im Leben manche Stabilisierung eingetreten ist. Meine Seele hat mir das durch eine robuste Gesundheit gedankt. Auch dann, wenn ich unter größten Nöten gelitten habe, hat sie das ausgehalten. 

Mit mancher Lebenstechnik habe ich mich bisher schon befasst. Eine Auswahl an guten Praktiken habe ich in der Rückhand, um mein Dasein aufrechtzuerhalten. Da kann ich mit den Menschen umgehen, aber sie auch genauso gut belassen, auf dass sie ihren Weg gehen können. Da findet sich alles. Von sich aus ist das wahr geworden und hat sich erfüllt. Da habe ich kaum nachgeholfen. Was verlorengegangen ist, das hat auch wirklich keinen Bestand gehabt. 

Impuls

Aufgekommene Achtsamkeit

Erst dann, wenn ein Mensch sich richtig auszudrücken gewusst hat, wird er auch seine eigenen Belange erfassen. Das soll ihm so gelingen. Dann hat er es wahrscheinlich auch bald erkannt, was mit ihm wirklich geschieht und welcher Dinge und Menschen er für sich in seinem Dasein eigentlich bedarf. 

Da hat er etwas Eigenes für sich. Damit kann er umgehen. Manche Dinge gehen leichter von der Hand, wenn man sie wahrmacht.

Werfen wir die Begebenheiten unseres Daseins doch nicht sorglos über den Haufen. Bewahren wir sie besser. Lassen wir es zu, dass es sich erhält, was dafür gegeben ist. So sind die Dinge schließlich auch erschienen. Manch ein Impuls geht davon für unser Leben aus. Das nehmen wir an uns wahr. So kommen wir vielleicht bald schon in eine verbesserte Lage, weil wir uns gefügt haben. Manche Ordnung wird uns gewahr. Das bestärkt uns. Der Lauf der Dinge wird zwar ein eigentlicher Niedergang sein, aber das soll allein nur einer besonderen Betrachtungsweise geschuldet sein, dass wir das so gesagt haben. Er lässt sich feststellen. Der wahre Wert der Dinge liegt nach wie vor in deren Aufbau begründet. Ein solcher soll fortbestehen und für uns etwas bedeuten.

Es ist zuweilen im Geschehen des Alltags vorgekommen, dass manches gesagt worden ist, was wir nicht sogleich schon richtig verstanden haben. Jedoch sollen sich die Begebenheiten im Menschendasein auf eine natürliche Weise ereignen. So wirken sie sich auch aus. Da wird es von einer gutartigen Natur sein, was geschieht. Erkennen wir alsbald die richtigen Worte dafür, was uns das ausgemacht hat!

Wir beschreiten einen einzigen Weg im Leben. Dabei sammeln wir Erfahrungen. Schritt für Schritt addiert sich eins ums andere davon auf, was wir bereits erkannt haben. Mal folgt es einer Logik dabei und mal würde es das nicht tun. Mal haben wir einen Schmerz damit und mal haben wir keinen deswegen.

Etwas bedeuten uns die Dinge. Das würde man nicht in seiner Hand haben, was sie ausgemacht hat. Zuweilen ist das alles kausal erklärbar gewesen, was geschehen ist, aber manchmal würde es das gar nicht sein. So etwas darf dennoch als wahr angenommen werden, weil es vorgekommen ist. 

Auf eine dazu analoge Weise geschehen die Dinge bei uns. Etwas wird wahr sein. Schicksale werden so erfahren, wie es das Leben für uns bestimmt hat. Wer es damit gut hat, der kommt auch mit seiner Portion eines Lebensglückes klar. Einen Rahmen haben diese Begebenheiten immerzu aufgezeigt. Da sind sie auch geordnet erschienen.

Sprachgestaltung

Über das Lesen

Das Lesen dient mir zu einer Erfahrung der Stille. Das wird sodann auch eine eigene Erfahrung von mir sein, welche ich dabei mache. Dank ihr werden mir all jene Dinge offenbar, zu welchen ich dabei gerade einen Zugang finde. Da sind sie mir nicht egal gewesen.

Ich gewähre mir manchmal etwas an Zeit dafür, um zu mir zu kommen. Da ist mir nach und nach das Vorgegebene meines Daseins dann etwas besser vertraut geworden. Dabei ist für mich die Erfahrung einer stillen Situation oftmals zugleich auch mit der Erfahrung einer Schau meiner eigentlichen Gedanken und Ideen verbunden. Diese möchte ich im Weiteren bedenken und das damit Einhergehende einmal bei mir verspüren.

Da denke ich also während der Stille beim Lesen über mich zuweilen etwas nach. Ich habe dabei schon so manches für wahr erkannt, was es auch ist. Ich verstehe die Dinge gut, , falls ich sie richtiggehend aufgefasst habe

Da stelle ich mir nun eine Frage. Was macht mich im Leben aus? - Wegen einer gewissen Zurückhaltung meines Wesens bin ich fast durchweg langsam und vorsichtig geblieben. Ich gestalte meine Dinge aber dennoch auf eine für mich nutzbringende Weise aus. Um eine Beziehung zu den Menschen meines direkten Umfelds aufrecht zu erhalten, nehme ich manche Gelegenheit wahr und zeige meine Werke auf. Zusätzlich reflektiere ich über deren Erscheinen und stelle mein Wesen im Verbund damit dar, was mir davon wichtig ist. Dabei kommen mir manchmal weitere Gedanken und Ideen zu meinem Leben ein. So beschaue ich das Meinige.

Wer solche gut gefassten Momente bei sich nicht fortwährend umgehen würde, wird einen solchen Zustand bald erreichen und wahrscheinlich auch einhalten können. Manches Gute seines Daseins und Lebens wird sich dabei für ihn zu festigen wissen. Mancher Stern soll bei ihm aufgehen, wenn er es erst einmal mit anderen geteilt hat, was ihm zu eigen ist. Das kann etwas sehr Persönliches sein, was man dabei preisgibt. Mitunter ist es von einem besonderen Wert gewesen, das zu tun.

Da herrscht noch immer eine Stille vor. Diese Ruhe würde uns nicht übertönen, sondern sie wird uns vielmehr etwas an Raum für das Eigentliche gewähren. Da ist noch alles leer und bar der Worte bei uns. Das wird so gut sein. Erkennen wir das doch einfach an. Dann gewinnen wir manche Einsicht, eine Gewissheit wird uns zuteil. Das wird etwas sein, was uns Menschen ausmachen soll.

Phänomenales

Der Worte Sinn ist vorgegeben

Ein Schriftsteller hat seine Übung im Aufschreiben eigener Gedanken und Ideen. Da festigt er sein Bedenken des Gegebenen direkt bei der Verrichtung einer Arbeit an den Schriften. Jenen Sinn seiner Worte kann er dabei allein nur freilegen, aber er würde ihn nicht verfügen können. Er hat ihn aus dem bereits Vorgegebenen zu bilden, wie ihm das bekannt ist. 

So sind seine ersten Werke entstanden. Zuweilen entfernt er das Überzählige daran, um eine tiefere Bedeutung der Worte freizulegen. Das wahre Wesen der Sprache soll dank einer gegebenen Schlüssigkeit der Worte einmal daran zu entdecken sein. Entsprechend dieses Sachverhaltes möchte er das eigene Gut bilden. Da stellt er seine Gedanken dar und zeigt etwas mit diesen auf. Da kommen weitere Dinge zur Sprache. 

Eine Bedeutung der Worte würde sich nicht abändern lassen, weil sie gegeben ist und feststeht. Das soll für den Hauptbestandteil einer Sprache so Gültigkeit haben. Da richtet er sich nach ihren Gesetzmäßigkeiten und lernt es, das Seinige in moderater Weise zu verschriften. Je klarer seine Worte ausfallen, desto deutlicher kann er es erkennen, dass er eigentlich darum bemüht ist, seinen Frieden damit zu machen, was ihm vorgegeben ist. Da scheint auch endlich eine gewisse Freundlichkeit in seine Schriften Einzug zu nehmen. 

Mit der Zeit hat er sich diese Begebenheiten zunutze und manchen brachliegenden Acker von sich urbar gemacht. Dabei ist er zu jemandem geworden, der etwas Wahres aussprechen möchte.

Idee

Die Matrix einer Sprachgestaltung

Ein Wort, welches wir gut verstanden haben, gebrauchen wir erneut, sobald es zu einer neuerlich bei uns aufgekommenen Sache adäquat gewesen ist. Da haben wir schon so manche Beispiele dafür gewonnen, was zu sagen wäre. So ist ein Werk entstanden, wie es vielleicht auch einmal gebraucht wird. Damit gehen wir um. Das aber hat etwas bei uns bewegt.

Dokumentation

Vom Potenzieren und einer notwendigen Neutralität

Im Alltag kommen Menschen miteinander in Kontakt und bewegen etwas. Da werden sie zu Multiplikatoren. Der eine und der andere schaffen etwas zusammen.

Menschen haben für sich genommen ein Potential zu eigen. Der Anteil davon, welcher angebracht werden kann, sorgt dafür, dass sie sich einbringen. Da ist es ein Gesamtsystem, in welches sie eingreifen. Besser als alles andere wäre es darum, dass ein solches erhalten bleibt. Aus diesem Grund und auch weil der Mensch ein Multiplikator ist, sollen wir ihm die Potenz Null auferlegen. Mit uns machen wir das genauso, solange wir uns in diesem Verbund befinden. Dadurch erhält die Gleichung [x^0 * y^0 = 1] ihre Anwendung. Ich bezeichne sie als das triviale Prinzip der Erhaltung.

Dokumentation

Zerrüttung und eine Auflösung davon

Aus eigener Erfahrung kann Schneider es sagen, dass all seine Dinge verlorengegangen sind, weil man ihm nicht geglaubt hat. Da hat er keine Gegenkraft dazu erzeugen können. Was man an ihn herangetragen hat, das hat man ihm auch aufgelastet. Da ist es bald schon zu viel gewesen. Das hat er hingenommen und dann auch darunter gelitten. Eine Resistenz gegen seine Mitmenschen hat er nicht in ausreichendem Maße besessen. Eine solche hat sich auch nicht einfach so von ihm herstellen lassen. Eine solch starke Abgrenzung gegenüber seinen Mitmenschen hat nicht seinem Lebenskonzept entsprochen. Er hat sich nicht verkapseln wollen. Stattdessen hat er Schutz bei jenen Freiräumen gefunden, welche sich ihm da noch dargeboten haben.

Da ist er immer dann in Bedrängung geraten, wenn er etwas von sich preisgegeben hat. Das leere Fass ist nicht zu füllen gewesen. Darum hat er zwar etwas gesagt, aber seine Aussagen haben sich so verloren, als ob sie Nichtigkeiten dargestellt haben. Bald schon hat sich seine Kraft verloren. Da hat manche Irritation in sein Dasein Einzug gehalten und ihn verstört. Freiwillig oder unfreiwillig hat sich da eine Ausrichtung Schneiders ausgelöscht. Es ist anderen obsolet vorgekommen, was er getan hat. Einen Zugang dazu, wie man sich ausrichten kann, hat er daraufhin für lange Zeit verloren. Sie ist für kognitive Fertigkeiten jedoch absolut erforderlich. Der Verlust davon hat seine Lebensqualität kaum verbessert. 

Nach vielen Jahren der abhandengekommenen Kräfte haben sich die Dinge bei Schneider wieder normalisiert. Das ist von sich aus so geschehen. Mit der Gewissheit des einmal erfahrenen Verlustes hat er umzugehen lernen müssen. Da hat er sich manche Krücke gebaut. Sie bestehen auch weiterhin. Er hat sie verwahrt. Da ist es wahr, dass er seine Kartei 'Baukasten' als Beleg dafür ansieht, wie er sich erneut zu orientieren gelernt hat. Sie verkörpert seinen Weg aus aktueller Sicht. 

Manches wahre Geschehnis seines Daseins hat davon gezeugt, wie man mit Schneider vormals umgegangen ist. Da sind diese Momente zwar vorbeigegangen, haben sich aber an ihm niedergeschlagen und ihn belastet. Das machen sie auch weiterhin. Man kann von mancher Retraumatisierung sprechen, wenn es um das verlustig gebliebene Glück von Schneider in dessen Leben geht. Da benennt er das Gegebene, wie es ist, und zeigt dessen Mechanismus auf. Das soll Teil der Suche nach Ordnung im Leben Schneiders sein. Sie versucht er zu verwirklichen. Dazu entspricht er seinen Lebensdingen. 

Da er sie nicht geschaffen hat, muss er sie lediglich anerkennen, um seinen Bezug dazu aufzufinden. Das ist ihm nicht leichtgefallen. Aber dank einer Bejahung der momentanen Geschehnisse seines Lebens hat er das mehr und mehr zu leisten gewusst. Da sind manche Dinge mit einem Mal deckungsgleich erschienen. Daraufhin sind sie von mancher lebendigen Kraft geflutet worden und haben als Bestandteil von Schneider wieder zu ihm dazugehört. Eine Abspaltung durch Negation hat so aufgehoben werden können. Manche zusätzliche Anspannung hat so aufgehört zu bestehen.

Obwohl dieser Weg für Schneider zu mancher Drangsal geführt hat, ist es nicht von ihm autorisiert gewesen, was da mit ihm gemacht worden ist. Es ist Teil seiner Geschichte, dass man ihn als Spielball missbraucht hat. Wer sich für ihn eingesetzt hat, der ist mit ihm unter die Räder gekommen.