Blätter

Kapitel

Die Blätter

Das Blattwerk einer Pflanze macht ihren Reichtum wie auch ihren Erfolg im Leben aus. Es sind Blätter, die eine Vielzahl an jungen Lebensadern beinhalten. Diese Blätter sind mit der ganzen Pflanze über Kanäle verbunden. Sie sammeln Saft, nehmen Wasser auf und spenden einer Pflanze die zum Leben notwendige Vitalität. 

Impuls

Alle Menschen sind gleich

Der Satz 'Alle Menschen sind gleich' birgt eine der Grundwahrheiten des Menschen Daseins an sich. Dieser Satz wird nach seinem Gehalt und nach seiner Form wahr sein. Jedoch würde man ihn nicht einem anderen zu beweisen haben, der diese Kenntnis nicht wahrhaben möchte. Man kann versuchen, diesen Sachverhalt zu erörtern. Aber man wird keinesfalls anderen Menschen seine Meinung aufzwingen können. So etwas wäre gegen die Vernunft. Die Meinung des Menschen soll frei sein. Er muss selbst für seinen Begriff der Wahrheit sorgen. Das wäre so vorgegeben. 

Dank seiner Bedenken kann jeder Mensch die Ideen dieses Daseins begreifen, die wahr sind. Ihn von etwas zu überzeugen, was er nicht gut verstanden hat, wäre dumm. Beibringen kann man anderen Leuten bestenfalls etwas durch das eigene gute Beispiel. Was wir sagen und zeigen, sollte dazu passen. Da soll es geschehen, dass die Menschen etwas von unseren Dingen verstehen können.  

Nun erörtere ich einige Gedanken dazu.

Es verfügen alle Menschen über ihre Sprache. Was sie sagen, zeugt von ihrer Sozialisierung. Sie weisen dabei allesamt die gleichen Merkmale auf, was ihre Gleichartigkeit und Gleichwertigkeit als Mensch untermauert. Sie sind im Glück wie auch im Unglück als gleichwertige Menschen zu erkennen, weil das Dasein als Mensch alle Leute auf die gleiche Weise bedingt. Da wird es für alle Menschen der gleiche Rahmen sein, womit sie umzugehen haben. Keinesfalls hat die eigene Befähigung oder Veranlagung dazu geführt, dass man in eine besondere Lage im Leben gekommen ist. Gefördert wird allein nur derjenige, der bereits einen guten Beitrag geleistet hat. 

Es gelte, in dieser Welt zu bestehen. Dazu müssen wir uns behaupten. Der Weg, den wir während unseres Daseins gehen, wird nur anteilig von uns bestimmt. Wir sind zwar um unser Wohlergehen bemüht, aber dieses Dasein fordert mehr von uns. Viel Gutes und Wahres ist schon da und hat seinen Bestand gefunden. Das sollten wir erhalten. Die jetzige Situation stellt den Ausgangspunkt für uns dar, von dem aus wir losgehen müssen, um an unser Ziel zu gelangen. 

Damit ist das Fundament unserer Basis gegeben. Es zeigt sich, dass wir auf sie in der Gegenwart Bezug nehmen müssen. Dadurch ist etwas für unsere Zukunft bereits bestimmt.

Das Dasein als Menschen soll den Zweck haben, dass man für die Seinigen und sich sorgt. Wir alle sind glücklich mit dem Lauf unseres Lebens. Dieses Dasein gilt es auf eine Weise anzunehmen, wie sie für uns richtig ist.

Gedanke

Von der Kraft

All das, was uns zur Bewahrung der eigenen Kraft gedient hat, soll von uns gutgeheißen werden. Da machen wir fest, was das gewesen ist. Dazu erörtern wir das uns Bekannte. 

Wir wissen aber auch, dass das Leben seine Zeiten und damit seine Episoden hat. Zu gewissen Momenten erinnern wir uns daran, wie das Gleiche früher für uns gewesen ist. Da haben wir in der Zwischenzeit manche Stärkung erfahren. Es sollte gut sein, was sich auswirkt.

Gedanke

Rhythmus

Die Dinge dieses Daseins haben allesamt ihre Taktung zu eigen, nach der ein Mensch den Gang des Lebens ausrichten muss.

Gedanke

Zuordnung  

Was man mit dem Leben von uns Menschen in Verbindung gebracht hat, hat sich auch auf uns ausgewirkt. Es kann darum verspürt und bestimmt werden, wie es ist.

Gedanke

Anhaltspunkte

Wie erscheint uns diese Welt? - Sonne und Mond sowie Tag und Nacht geben im Groben einen Rahmen für uns vor. Was uns Menschen ausgestattet hat, entspricht der natürlichen Umgebung von uns. Auf sie sind wir eingestellt. 

Sprachgestaltung

Ordentlichkeit

Es gilt uns Menschen etwas, das Bedenken der uns vorgegebenen Dinge durchzuführen. Das werden zwar alles allein nur triviale Erkenntnisse sein, die wir dabei gewinnen können, doch genau darum ist es uns gegangen. Da machen wir es mit eigenen Worten fest, was wir gewusst haben. So ist unser Fundus entstanden. Daran möchten wir mit etwas Weiterem ansetzen. Was in unseren Augen gut gewesen ist, das hat auch zu etwas getaugt.

Gedanke

Die Sache des Herzens 

Der Mensch möchte etwas Eigenes für sich haben, damit er auch seinen Anteil an der Gemeinschaft mittragen kann.

Dokumentation

Innehalten

Zuweilen habe ich mich in Klausur befunden. Dabei habe ich an meine Dinge gedacht. Sie haben sich einander richtig zuordnen sollen. 

Da habe ich mit Zuhilfenahme der Sprachgestaltung erste Texte dazu verfasst, was mich in diesem Leben schon bedingt hat. Dabei habe ich nach und nach zu passenden Worten für mein Leben gefunden. Viele Sachverhalte habe ich mir dabei gründlich angesehen. Ich habe darüber nachgedacht, wie sie darzustellen sind. 

Ich glaube, dass der gültige Grundaufbau für die Dinge dieses Daseins uns Menschen bereits bekannt ist. Da schöpfe ich meine Kraft aus dem Werkschaffen von mir.