Info

Brief

Anschreiben

Werte Leserin, werter Leser,

fühlen Sie sich bitte vom Ersteller der Seite willkommen geheißen. Dies hier ist das Wiki 'Beggar's Lebensbaum' oder 'Lebensbaum', wie es neuerdings schlicht heißt. Es handelt sich dabei um ein öffentlich verfasstes Werk, welches auch in Buchform erhältlich ist. Die Buchversion ist jedoch eines älteren Datums und hat einen anderen Bearbeitungsstand.

Der Name des Autors lautet Mathias Schneider. Er ist im Jahr 1975 geboren und lebt in der Stadt Offenburg, die in der näheren Umgebung von Straßburg gelegen ist. 

Hiermit möchte Mathias Schneider Sie dazu einladen, auf diesem Wiki eine Zeit lang zu verweilen. Einige Aphorismen hat er hier niedergeschrieben und so einen gewissen Anteil seines gedanklichen Spektrums für Sie aufgezeigt. Er hat das Ganze davon so formuliert, dass es seiner Introspektive entsprochen hat.

Auch andernorts hat er manches aufgeschrieben, was sein Dasein und seine eigene Existenz ausgemacht hat. Mathias Schneider betreibt weitere Wikis ähnlicher Machart. Diese Textsammlungen hat er zu einem 'Baukasten', einer Kartei gebündelt. Sie haben den ihm zur Verfügung stehenden Fundus erweitert. Seine Grundlagen für die eigene Kunstsache hat er im Lauf der letzten Jahre wiedergegeben. 

Hier kann man sich umsehen und bekommt etwas zu lesen, was für Mathias Schneider nach wie vor wichtig sein wird. Seine Schriften hat Schneider öffentlich zugänglich gemacht, obwohl er auch weiterhin daran arbeitet. 

Das ist kein besonderes Kunststück gewesen. Aber es ist mit vielen Jahren des regelmäßigen Arbeitens verbunden. Noch immer verbringt er seine Zeit damit, diese Kartei zu aktualisieren. 

Beim Werk rege tätig zu sein, hat Schneiders Wunsch nach Erfüllung entsprochen. 

Viel Freude möchte er Ihnen nun dabei wünschen hier weiterzulesen und verbleibt

mit freundlichem Gruß

Mathias Schneider

Impuls

Ein literarisches Werk wird keineswegs über Nacht entstehen. 

Sonnenblumen, Aquarell

Gedicht

Leitspruch

Was ist das, ein Baum?

Was bedeutet mir eine solche Pflanze? 

Es sollte etwas durchweg Gutes sein.

Nun, ich habe mich zeitweise als ein Pflänzchen angesehen.

Als Kind habe ich so etwas gerne getan.

Mit den Jahren ist dieser Begriff leider entwertet worden.

Jedoch bin ich das Pflänzchen weiterhin geblieben.

Oh, mittlerweile bin ich zu einer Pflanze geworden.

Befremdlich möchte das auf manch anderen wirken.

Manch einer ist da viel lieber wie ein Löwe, ein Affe oder ein Schwein gewesen.

Ich bin aber geblieben, was ich selbst sein möchte.

Da bin ich also jemand, der sich als Pflanze, etwa als einen Baum ansieht.

Ihr bin ich vergleichbar.

Den Tau möchte ich verspüren,

wie ich auch jenen harzigen Saft kenne, aus welchem Honig gemacht wird.

Die knorrige Rinde ähnelt meiner Haut.

Auch ich habe mit den Jahren etwas zu verspüren bekommen.

Ein Schicksal ist mir zu eigen.

Gar groß bin ich geworden.

Reich ist mein Leben. 

Zum Lichten hin habe ich mich ausgerichtet.

Dabei durchdringe ich diese Welt mit meiner Gestalt

und bin an Ort und Stelle dort geblieben,

wo ich schon immer gewesen bin.